In diesem 5-tägigen „Seeing-with-your-Heart“ Intensiv-Workshop schaffen wir einen Raum dafür, die Verbindung zu Deinem inneren Wissen zu finden, die Auswirkungen ererbter Familientraumata zu lösen und den Rhythmus Deines eigenen Wesens zu stärken. Unter der Leitung einer Gruppe von international renommierten Ausbildern bringen wir Menschen zusammen, die bereit sind, sich von geerbten Verstrickungen, Einschränkungen der Seele und verborgenen Familiendynamiken zu lösen.

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In unseren Träumen, unseren wiederkehrenden Gedanken und den dunklen Orten unseres Herzens leben Anteile von uns, die keinen Frieden finden und nicht zur Ruhe kommen können. Durch alchemische Familienaufstellungen, Aufstellungen von Seelenanteilen und der Arbeit mit heilenden Klängen, geleitet von Dan Cohen, Emily Blefeld, Lisa Murphy, Antonia Stessl und Rotger Heilmeier, werden die schrecklichen Schicksale, die unseren Vätern und Müttern, Großeltern und älteren Generationen widerfahren sind, oder durch sie hervorgerufen wurden, sichtbar, erkennbar, und gebührend anerkannt. Wenn wir die Verluste unserer Vorfahren ehren und uns selbst mit ihren Augen sehen, löst sich ihr Schmerz, durch unseren Körper hindurch wird er zu heilender Liebe.
 

Die fünf Moderatoren dieses Retreat haben am eigenen Leib Heiungsprozesse mit heilenden Klängen, mit mündlicher Überlieferung (oral transmission), durch Alchemie, das Wissende Feld und Schamanischer Reisen erfahren und diese verinnerlicht. Sie unterstützen Dich, Deinen Körper wie ein brillantes, seismisches Instrument zum Empfangen von Botschaften von großer Weisheit zu nutzen. Wenn Du Dich auf diese Frequenzen des nicht-lokalen Bewusstseins einlässt, erhältst Du Einsichten und Erkenntnisse, die genau passend für Deine Lebenssituation und Deine Seelenreise sind. Diese Ressourcen werden Deine Perspektive verändern, Deine Möglichkeit zur Enfaltung Deines Selbst erweitern und Deine Lebendigkeit und Wohlbefinden steigern.

Wenn Du Deinem inneren Ruf folgst, in diesem Kreis, zu dieser Zeit, an diesem Ort und mit diesen Teilnehmer:innen und Moderator:innen zu sein, wird das Deine Seele nähren, Dein Herz erweitern und den Verlauf Deines Lebens verändern. Wenn Du dazukommst bringst Du alle früheren Schritte Deines Lebenswegs mit, Deine gesamte Familiengeschichte, in der nichts und niemand ausgeschlossen wird, Deine kulturellen Werte und Deine Glaubenssätze.

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Die Erzabtei St. Ottilien wurde mit Bedacht für diesen Workshop ausgewählt, da das Land selbst und seine Geschichte einen wichtigen Beitrag auf unserer Reise leisten werden. Der Hang, auf dem St. Ottilien erbaut wurde, erhebt sich aus hügeligem bayerischem Ackerland in der Nähe des Dorfes Eresing. 8.000 Jahre lang war das Gebiet von magischen Völkern bewohnt, beeinflusst durch das Heidentum, der Hexerei und des Druidentums. Dieses Volk verehrte seine Vorfahren und lebte mit Jötnar, Zwergen, Elfen und Drachen zusammen.

Missionierende Augustinermönche kamen im 7. Jahrhundert dorthin und begannen ihre jahrhundertelange Mission, das Wort Gottes unter den germanischen Stämmen zu verbreiten. Benannt wurde der Ort nach der Heiligen Ottilia, der Schutzpatronin der Augen und des Sehens. Die Erzabtei St. Ottilien selbst wurde 1887 von Benediktinern gegründet. Während des Zweiten Weltkriegs vertrieb die Gestapo die älteren Mönche, rekrutierte die jüngeren und beschlagnahmte das Gelände, um ein neues Lazarett zu errichten. Unmittelbar nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes übernahmen jüdische Ärzte – selbst Holocaust-Überlebende – das Krankenhaus und es wurde sowohl zu einer Einrichtung zur umfassenden Krankenversorgung als auch zu einem Entbindungszentrum für jüdische Überlebende. Heute beherbergt St. Ottilien eine lebendige Klostergemeinschaft, zu der auch ein modernisiertes Gästehaus gehört, in dem Workshops und Exerzitien stattfinden.